EQUITANA 2017: Vier Fragen an Conny Röhm

– Equitana 2017, was kommt Ihnen dazu ganz spontan in den Kopf – oder
auch ins Herz?

Mein erster Gedanke zur Equitana ist immer: „Oh man, es ist noch so viel zu tun!“ Die Equitana kommt nicht plötzlich und unerwartet. Wir bereiten uns fast 9 Monate darauf vor, denn es muß unglaublich viel organisiert werden. Es ist eines der größeren Events die ich als Redner und Aussteller mache. Ich freue mich natürlich auf all die Kollegen aus der Branche, denn man sieht sich immer nur ein paar mal im Jahr. Mit den Jahren sind aus vielen Kollegen Freunde geworden. Das ist immer aufregend mit so vielen netten Menschen zusammen zu kommen. Aber vorher ist es einfach sehr viel Arbeit.

– Wie sehen Ihre Vorbereitungen für die Equitana 2017 konkret aus?

Ich gebe dieses Jahr insgesamt 26 Vorträge auf drei Bühnen – und sitze zu diversen Themen in Diskussionsrunden. Dazu kommt dieses Jahr die Trainerfortbildung vom VFD während der Equitana und natürlich meine Ernennung in den Ethik- und Tierschutzbeirat. Und damit ich auf keiner Bühne Unfug erzähle, muss jeder dieser Vorträge vorbereitet werden. Dazu kommen die beiden Messestände bei Standpunkt Pferd in Halle 2 und beim Expertenforum in Halle 1A die geplant und beauftragt werden müssen. Haben wir genug Flyer? Läuft das Marketing rund? Wieviele Bücher brauchen wir? Wo ist der Messeteppich und haben wir schon einen Parkausweis? Haben wir den Messefilm schon fertig? Welche Theken brauchen wir? Wieviele Roll-Ups müssen noch bestellt werden? Sind die Plakate schon designed? Das sind klassische Fragen der Messevorbereitung. Und noch viele mehr.

Dazu kommen die vielen kleinen Termine mit den Kollegen aus der Industrie, aus der Gesundheitsförderung und dazu stehe ich natürlich an den Ständen für alle Fragen der Kunden und Interessierten zur Verfügung. Auch das muss alles gut vorbereitet sein.

Wie ihr seht – es ist einfach viel Arbeit.

– Worauf freuen Sie sich am meisten?

Wenn ich ehrlich bin: Auf den Urlaub danach. Aber auf der Messe freue ich mich am meisten auf die interessierten Fragen und die vielen netten Gespräche mit den Kunden. Und auf all die tollen Begegnungen mit den Kollegen.

– Mal ehrlich, haben Sie Lampenfieber?

Nein, gar nicht. Es ist immer eher die Vorfreude dass es gleich los geht. Aber da ich nun mal mein Geld mit quatschen verdiene, also ein professioneller Redner bin, habe ich keine Angst vor Bühne, Auftritten und auch nicht vor dem Publikum. Denn das ist im Pferdebereich nicht nur besonders interessiert sondern meistens auch enorm nett.

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