EQUITANA 2017: Vier Fragen an Steffi Schade

– Equitana 2017, was kommt Ihnen dazu ganz spontan in den Kopf – oder auch ins Herz?
Als erstes kommt mir da etwas in den Bauch – ein leichtes Kribbeln. Raus aus der Komfortzone, rein ins Getümmel!

– Wie sehen Ihre Vorbereitungen für die Equitana 2017 konkret aus?
Meine Stute daran erinnern, dass es auch so etwas wie Boxen gibt und dass es da auch schön sein kann. Das heißt, sie bekommt ihr Futter darin und muss es dann auch mal für ein paar Stunden aushalten, im „Knast“ zu verweilen.
Als wir vor zwei Jahren das erste Mal mit auf Messe waren sind wir vorher im Dorf spazieren gegangen, denn mein Schimmelchen kannte eigentlich kaum etwas anderes als Natur pur. Sie hat mich im Straßenverkehr in Essen dann aber so postiv überrascht, dass ich denke, dieses Jahr bleiben wir im Wald. Zumal der im Moment einfach nur traumhaft verschneit ist.
Ich übe mit Zoe und überlege (meist erfolglos) wie aus diesem intuitiven Miteinander wohl eine Choreo werden könnte. Dafür brauche ich dann Christoph, er ist – wie es sich als Ehemann gebührt – meine Stütze und ergänzt mich wunderbar mit Struktur und Ruhe.

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– Worauf freuen Sie sich am meisten?
Die viele tollen Menschen die ich auf der Messe treffen werde! So vielen lieben Freunden und Bekannten in einer Woche zu begegnen, das ist bombastisch. Und natürlich lernt man auch immer wieder neue interessante Leute kennen.

– Mal ehrlich, haben Sie Lampenfieber?
Ja. Aber hier kommt die Sache mit der Komfortzone ins Spiel. Möchte man seinen Raum erweitern, muss man diese verlassen.