EQUITANA 2017: Vier Fragen an Martina Laun

– Equitana 2017, was kommt Ihnen dazu ganz spontan in den Kopf – oder auch ins Herz?

Einige Jahre lang durfte ich das Team Pferdesport der christlichen Non-Profit-Organisation SRS e.V. leiten und die Vorführungen von Peter Pfister kommentieren. Diese Zeit bedeutet mir sehr viel und hat mich als Mensch, aber auch mein Leben seitdem sehr geprägt. Wann immer ich am Vorführring auf meinen Einsatz für die Showmoderation gewartet habe, prägten sich mir die Lieder derer ein, die vor Peter Pfister/SRS dran waren. Wenn ich heute im Radio oder sonstwo diese Lieder oder auch die Musik zu Peters Shows höre, bin ich sofort „auf Messe“. Ein geniales Gefühl!

– Wie sehen Ihre Vorbereitungen für die Equitana 2017 konkret aus?

Als Vertreterin von SRS e.V. bei Standpunkt.Pferd bin ich heute die „Finanzministerin“ des Vereins. Also erstelle ich Planzahlen, Kalkulationen, Rechnungen. Ich telefoniere mit Bankangestellten und Finanzbeamten, die allesamt hilfsbereit, freundlich und geduldig meine Fragen beantworten und mir die Welt der Bankgeschäfte und des Steuerrechts erklären. So war ich die letzten Wochen nahezu „am PC festgetackert“, um all diese Dinge auf den Weg zu bringen. Darüberhinaus telefoniere ich regelmäßig sowohl mit den Teamkollegen von SRS e.V. als auch mit denen von Standpunkt.Pferd e.V. und bin fasziniert von den Möglichkeiten, die Menschen haben, wenn sie sich in ihrer Unterschiedlichkeit ergänzen und als Team Ihre Stärken einbringen. Und da jeder Mensch einen Ausgleich braucht, baue ich meinen Pferden gerade einen Futterautomaten, der ihnen fünf Mal täglich eine Ration servieren soll. Bin gespannt auf das Ergebnis.

– Worauf freuen Sie sich am meisten?

Auf die tolle Atmosphäre an unserem Stand und die schöne Gemeinschaft. Auf das Wiedersehen mit den Teamkollegen von SRS e.V. und Standpunkt.Pferd e.V. sowie allen anderen lieben Menschen, die ich darüberhinaus nur auf der Equitana treffe. Auf eine wunderbare Zeit im „Wohnzimmer der Equitana“.

– Mal ehrlich, haben Sie Lampenfieber?

Sicher, wie jedes Mal werde ich für die richtigen Worte beten.

 

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